Radieschensalat

Hallo Ihr Lieben,

heute habe ich tatsächlich den ersten Radieschensalat in diesem Jahr  aus eigener Ernte zubereitet.

Im Februar habe ich bereits mit der ersten Radieschenaussaat im Frühbeet begonnen. Ein oder zwei der leckeren roten Knollen habe ich abbekommen, den Rest haben sich die Ameisen und Asseln geholt. Sei es ihnen gegönnt, im Frühjahr finden sie ja nicht so viel Futter.

Da ich mir angewöhnt habe monatlich neue Radieschen auszusäen, konnte ich heute tatsächlich einige schöne Exemplare ernten.

Für den leckeren Salat habe ich noch Gundermann, Schnittlauch, Giersch und Löwenzahnblätter geerntet. Alles klein geschnitten und mit Olivenöl, Balsamicoessig sowie etwas Salz und Pfeffer angemacht. Sehr lecker!!!

Wissenswertes über meine Zutaten:

Der Gundermann ist nich nur eine wunderschöne Pflanze, sondern beinhaltet auch ätherische Öle und Bitterstoffe, so dass er bereits bei den germanischen Völkern als Heil- und Gewürzpflanze verwendet wurde. Der Gundermann hat einen sehr eigenen Geschmack. Etwas gewöhnungsbedürftig dennoch sehr schmackhaft.

Das wohlschmeckendes Wildgemüse, der Giersch, schmeckt so ähnlich wie Petersilie. Er wurde bereits im Mittelalter als Gemüse und als Heilpflanze angebaut. Es ist sehr schade, dass er von den meisten Menschen nur als „Unkraut“ gesehen wird, denn er hat entzündungshemmende, blutreinigende, schmerzlindernde, verdauungsfördernde, antimikrobielle und wundheilende Eigenschaften. Der Giersch kann als Salat, Gemüse oder Tee zubereitet werden.

Der Löwenzahn ist eine unglaubliche Pflanze, die schon seit Ewigkeiten als Hausmittel bei Rheuma und Gicht verwendet wird. Er wirkt anregend auf die Nieren- und Leberaktivität und reduziert die Neubildung von Gallensteinen.

Wenn Ihr mehr über diese drei tollen „Un-Kräuter“ erfahren möchtet, dann schaut euch gern den Artikel von Corina an. Die Un-Kräuter in meinem Garten

Herzlichst Eure

Svenia

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Die Entscheidung für einen Kleingarten…

Im September 2019 haben wir einen Kleingarten übernommen, der seit Jahren nicht bewirtschaftet wurde, komplett heruntergekommen und eine totale Müllhalde war. Keine Ahnung, was mich damals geritten hat, gerade diesen Garten zu nehmen, den keiner haben wollte. Vor meinem inneren Auge sah ich einfach nur einen wunderschönen Garten.

Wie viel Arbeit ich uns da aufgehalst habe, wurde mir erst nach und nach bewusst. Die Müllberge nahmen einfach kein Ende, genauso wie die Gehwegplatten und Elektrokabel, die sich durch das ganze Grundstück schlängelten. Inzwischen sind fast fünf Jahre vergangen und so langsam gefällt mir unser Garten.

Auf diesen Fotos könnt Ihr erkennen, wie sich der hintere Bereich des Gartens von einer Müllkippe lang-sam in ein Gemüseparadies entwickelt hat. Aufgrund der niedrigen Lage des Gartens haben wir regelmäßig mit Überflutungen zu tun, daher haben wir auf Hochbeete umgestellt. Dazu später mehr.

Diesen völlig verwilderten Gehweg haben wir erst freigelegt und zu einem späteren Zeitpunkt entfernt, um daraus ein Staudenbeet zu kreieren. Wir versuchen immer aus den uns vorhandenen Ressourcen das Beste zu machen und daraus gestalterisch kreativ etwas in die Gartenlandschaft einzubauen.

So ist rechts im Bild der Steinkreis mit Feuerstelle entstanden.

Bei unserer Grundstücksgröße sind max. 40 qm verdichteter Boden regelkonform, daher haben wir, wie Ihr auf den linken Fotos erkennen könnt, sehr viele Gehwegplatten entfernt, um der Verdichtung entgegenzuwirken.

Unser Ziel ist es, ein regel-konformes, natürliches Garten-paradies für uns und die Lebewesen in unserem Garten zu schaffen.

Ich werde Euch gern daran teilhaben lassen.

Eure
Svenia

 

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Anbau Petersilie, Frühlingszwiebeln und Radieschen

Petersilie, Frühlingszwiebeln und Radieschen sind köstliche und vielseitige Pflanzen, die sich gut im Garten oder auf dem Balkon anbauen lassen. Hier sind einige Tipps für den Anbau und die Mischkultur dieser Kräuter und Gemüse:

Petersilie:

  • Standort: Petersilie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit feuchtem Boden.
  • Gute Nachbarn: Lauch, Zwiebeln, Schalotten, Bärlauch, Schnittlauch, Knoblauch und Frühlingszwiebeln sind ideale Nachbarn für Petersilie.
  • Schlechte Nachbarn: Vermeidet den Anbau von Kartoffeln und Süßkartoffeln in der Nähe von Petersilie.

Frühlingszwiebeln:

  • Standort: Frühlingszwiebeln gedeihen am besten an sonnigen und geschützten Standorten mit tiefgründigem, lockerem und humosem Boden.
  • Gute Nachbarn: Zwiebeln, Porree, Tomaten, Erdbeeren und Gurken sind hervorragende Begleiter für Frühlingszwiebeln.
  • Schlechte Nachbarn: Vermeidet die Kombination mit Kohlarten, Erbsen und Bohnen.

Radieschen:

  • Standort: Radieschen bevorzugen sonnige bis halbschattige Plätze mit lockerem Boden.
  • Gute Nachbarn: Radieschen passen gut zu Bohnen, Erbsen, Kohl, Kopfsalat, Möhren und Petersilie.
  • Schlechte Nachbarn: Vermeidet den Anbau von Radieschen neben Gurken, Chinakohl und Zwiebeln.

Denkt daran, dass Mischkulturen viele Vorteile bieten, wie die Verbesserung der Ernte, die Abwehr von Schädlingen und die effiziente Nutzung des Beetes. Experimentiert und findet die besten Kombinationen für Euren Garten!

Eure
Svenia

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Gartenarbeit im April

Endlich ist es April und wenn das Wetter mitspielt, können wir ja vielleicht Ostern im Garten angrillen. 😊

Was für eine schöne Zeit! Es summt und surrt und blüht im Garten herrlich. Die Vögel bauen sich ihre Nester oder versorgen schon ihren Nachwuchs. Wenn Ihr die Vögel beim Nestbau unterstützen wollt, könnt ihr Spender mit Nistmaterial, wie Schafwolle, kurz geschnittene Wollfäden (kein Kunststoff) und Federn aufhängen.

Pflegearbeiten

  • Rasen – Lücken durch gezielte Nachsaat schließen
  • Aprikose – nach dem Austrieb zu dicht stehende Fruchtäste entfernen

Pflanzen

  • Gladiolen und Dahlien setzen
  • Neue Hecke – optimaler Pflanzzeitpunkt

Aussaat

  • Im Hochbeet – Petersilie, Frühlingszwiebeln, Radieschen
  • Direkt ins Beet – Sommerblumen
  • Zu Hause – Mangold

Sonstige Arbeiten

  • Blühfaule Stauden durch Teilung verjüngen
  • Baumscheibe junger Obstbäume mit Kapuzinerkresse bepflanzen oder aussähen


Wusstet Ihr schon …,
dass es ein Bündnis zwischen dem BKD und dem NABU gibt, welches sich für den Erhalt von Garten­anlagen und naturnahen Gärten einsetzt. Gemeinsam versuchen sie eine nachhaltige Stadtent­wicklung zu schaffen und dabei Natur, Mensch und Stadt in Einklang zu bringen. Hierfür wurde ein Maßnahmenkatalog für die ökologische Aufwertung von Kleingärten erstellt.                                                    – Quelle: Kooperation BDG und NABU (gartenfreunde-hh.de)

Einige der Ziele sind:

  • Kleingärten möglichst umweltfreundlich und naturnah gestalten
  • Den Boden naturgemäß pflegen z.B. mit Mulchen, Kompostierung, Gründüngung
  • Verzicht auf Torf
  • umweltschonender Anbau von Obst und Gemüse
  • Förderung von regionalen Obst- und Gemüsesorten durch ihren Anbau
  • mechanische oder biologische Schädlingsbekämpfung
  • Lebensräume für Nützlinge schaffen
  • geringe Bodenversiegelung

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

 

Jetzt ist es an der Zeit, Euch ein super schönes und sonniges Osterfest zu wünschen.

Vielleicht treffen wir uns ja im Garten!

Herzliche Grüße
Svenia

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Die Vogelbrutsaison hat begonnen!

Die Vogelbrutsaison ist eine faszinierende Zeit, in der Vögel ihre Eier legen und ihre Jungen aufziehen. Jede Vogelart hat ihre eigenen Gewohnheiten und Zeitpläne für die Brut.

Hier sind einige interessante Informationen zu diesem Thema:

  • Vögel suche nach geeigneten Orten, um in unseren Gärten zu nisten
    • Natürliche Nistplätze: Begrünte Fassaden, Sträucher oder Baumhöhlen sind ideale Nistplätze. Hecken sind besonders wichtig, denn sie bieten den Vögeln nicht nur Nistmöglichkeiten, sondern auch Nahrung durch ihre Früchte. Außerdem schützen sie die Vögel vor Feinden mit ihren Dornen und Stacheln.
    • Mehr als nur ein Stapel voller Zweige – die Totholzhecke: Wer eine Totholzhecke – auch Benjeshecke genannt – anlegt, nutzt das bei der Gartenpflege anfallende Astmaterial optimal. Die Äste sind Schutz und Brutstätte für Gartenvögel und bieten Unterschlupf für Kleinsäuger. Die Vögel werden hier auch zum Gärtner: Sie besuchen die zu einem Wall aufgetürmten Zweige und Äste und tragen so Samen umliegender Pflanzen ein. Diese ergänzen und verdichten die Hecke zu einem sehr wertvollen Kleinbiotop. Seitlich fixierte Benjeshecken können als Abgrenzung oder Einfassung dienen. Ein Haufen aus totem Holz ist eine einfache und schnell gemachte Alternative.
    • Heimische Pflanzenarten sind besonders geeignet: Heimische Rosen sind gute Pflanzen für den Vogelschutz. Sie sehen nicht nur schön aus, sondern liefern auch Nektar für Schmetterlinge und Bienen, die wiederum den Vögeln als Nahrung dienen. Ihre Hagebutten sind eine wichtige Winterfutterquelle für die Vögel, die hierbleiben. Wenn Ihr Euch das ganze Jahr über an den Blüten erfreuen wollt, könnt Ihr Rosen mit unterschiedlichen Blütezeiten pflanzen.Im schützenden Dickicht der Sträucher wie Holunder, Weißdorn oder Pfaffenhütchen nisten gerne viele Vögel wie Heckenbraunelle und Nachtigall. Im Herbst sorgen die bunten Beeren für einen reich gedeckten Tisch: Von Vogelbeere und Schwarzem Holunder ernähren sich beispielsweise jeweils über 60 Vogelarten. Die Früchte des heimischen Weißdorns werden von rund 32 Vogelarten gefressen.
    • Tipp – Totholz stehenlassen: Abgestorbene Baumstumpen und alte Bäume ruhig stehen, wenn sie keine Gefahr bedeuten und Euch nicht stören. Hier finden Vögel Unterkunft und Nahrung. Außerdem ernähren sich viele Käferarten vom absterbenden oder toten Holz, die wiederum auf der Vogelspeisekarte stehen.
    • Künstliche Brutplätze: Nistkästen und Halbhöhlen sind gute Alternativen, wenn natürliche Baumhöhlen fehlen.

Wer noch mehr über das Thema rund um unsere heimischen Vögel erfahren möchte, findet weitere Informationen auf der Homepage vom NABU, die mir auch als Quelle für diesen Text gedient hat.                                                Quelle: (https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel)

Herzlichst Eure
Svenia

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Gartenarbeit im März

Endlich fängt es wieder an zu blühen und die ersten Insekten trauen sich heraus.
Die Sonne scheint – die perfekte Zeit für die Gartenarbeit.

Hier ein paar Anregungen:

Pflegearbeiten

  • Sommerflieder kräftig zurückschneiden
  • Vertrocknete Halme, Stängel und Samenstände aus Staudenbeet entfernen
  • Gräser eine Handbreit über den Boden zurückschneiden
  • Erdbeeren putzen

Pflanzen

  • Primeln und Stiefmütterchen pflanzen
  • Obstbäume, Beerensträucher, Rosen und Stauden

Aussaat

  • Lilienzwiebeln einsetzen – Mitte bis Ende März
  • Bärlauchzwiebeln setzen
  • Im Frühbeet: Frühmöhren, Radieschen, Kohlrabi, Rettiche, Salat
  • Bei milder Witterung: Frühe Erbsen, Dicke Bohnen, Spinat, Korn- und Ringelblumen
  • Zu Hause: Tomaten, Auberginen, Paprika, Sellerie Artischocken
  • Schalotten, Knoblauch

Sonstige Arbeiten

  • Dahlien-Knollen in Töpfen zum Austreiben bringen
  • Kompost ausbringen
  • Obstbäume und Beerensträucher düngen
  • Kartoffeln vorkeimen
  • Beerensträucher durch Absenker vermehren
  • Blumenzwiebeln düngen

Kleiner Tipp: Um im April schon die ersten Rhabarberstangen genießen zu können, kann man jetzt die Rhabarberstöcke mit großen Eimern, Weidenkörben oder Tontöpfen abdecken. Unter der Abdeckung wärmt die Frühjahrssonne den Boden und die Luft auf, dadurch wird das Wachstum gefördert.

Viel Spaß im Garten – herzliche Grüße
Svenia

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Regelkonformes Kleingärtnern in Hamburg – Kleingärtnerische Nutzung

Hallo Ihr Lieben,

Ihr wollt Euch einen Kleingarten zulegen oder Ihr gehört zu den Glücklichen, die gerade einen Kleingarten gepachtet haben?! Dann seid Ihr hier genau richtig. Die Wenigsten haben sich vorher mit den Vorschriften und Regelungen beschäftigt, die es rund um das Thema Kleingarten gibt. Warum denn auch?

Gerade am Anfang ist die Euphorie sehr groß und man malt sich in Gedanken die tollsten Sachen aus, möchte einfach so richtig loslegen. Die Laube renovieren, neue Beete anlegen, Bäume pflanzen und sich Gedanken darüber machen möchte, wo der Grill am besten steht…

Dazu fällt mir dieses Zitat ein:

Ziele sind Träume, die wir in Pläne umsetzen; dann schreiten wir zur Tat, um sie zu erfüllen.
                                                                                – Zig Ziglar, amerikanischer Verkaufstrainer –

Also, ran an die Planung – Planung und Recherchen sind die besten Freunde eines Kleingärtners. Das schließt die Vorschriften und Regeln genauso mit ein, wie die Gartengestaltung, die Pflanz- und Ernteplanung für Euer Obst und Gemüse.

Hier seid Ihr nicht allein, der LGH Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg E.V. stellt auf seiner Homepage weitgehende Informationen zur Verfügung. Schaut gern immer wieder mal dort vorbei, dann seid Ihr immer mit den neusten Informationen versorgt.

https://www.gartenfreunde-hh.de/vereine/infothek/merkblaetter-dokumente/

Durch den Eintritt in einen der Kleingartenvereine erhaltet Ihr automatisch die Zeitschrift „Der Gartenfreund“ (print oder online). Dies ist die „Bibel“ der Kleingärtner, mit sehr informativen Beiträgen rund um den Garten, Veranstaltungstipps, Informationen zu Schulungen, Treffen der Bezirksgruppen, Hinweisen zu Gesetzesänderungen…

Nehmt Euch also ganz in Ruhe die Zeit, um Euch die Verordnungen und Regularien, des Landes­bundes genauer anzuschauen. So vermeidet Ihr Missverständnisse und glaubt mir, Euer Vorstand berät Euch lieber, wenn Ihr Fragen habt, als Euch immer wieder auf Verstöße aufmerksam zu machen. Das ist für beide Seiten unangenehm.

Was viele nicht wissen ist, dass diese günstige Pacht für den Kleingarten nur gewährt werden kann, wenn die Regeln eingehalten werden. Dies betrifft vor allem den Punkt „kleingärtnerische Nutzung“.

Der Begriff „kleingärtnerische Nutzung“ wird Euch von jetzt ab immer wieder über den Weg laufen. Er definiert sich aus der gärtnerischen Nutzung und der Erholungsnutzung von Kleingärten. In diesem Zusammenhang wird meistens auch von der 1/3 Regelung gesprochen.

Dies bedeutet, dass auf der Parzelle

  • 1/3 für die Erzeugung von Gartenbauerzeugnissen für den Eigenbedarf – z.B. Obst, Gemüse, Kräutern, Beeren, Blumen genutzt werden
  • 1/3 für Zierpflanzen, also, Blumen, Ziergehölze, Rasen, Gartenteiche, Trockenmauern und Biotope zur Verfügung stehen und
  • 1/3 für Baulichkeiten, hierzu gehören, die Laube, die Terrasse, Wege und der Kompost.

Optimal ist die Biodiversität, und ein ausgewogenes Verhältnis von Anbauflächen für Gartenbauerzeugnisse und Zier- und Erholungsflächen.  Kleine Parzellenecken dürfen und sollen sich sogar selbst überlassen werden, hier können durch kleinere Totholzecken Rückzugsräume für Tiere geschaffen werden. Auch Bienenweiden und Bienenhotels sind sehr gern gesehen.

Hättet Ihr das gewusst? Nein, wusste ich auch nicht. Allein dieses Wissen verändert die Sichtweise enorm und man bekommt gleich ein ganz anderes Bild von seinem Garten.

Die Erholung spielt natürlich auch eine große Rolle. Gartenarbeit gilt als gesundheitsfördernd und ausgleichend.

Was gibt es Schöneres, als nach einem anstrengenden Tag im Büro etwas im Garten zu machen, oder sich einfach mal in die Füße hochlegen und ein Buch zu lesen. Herrlich!

Viele Grüße

          Svenia

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Regelkonformes Kleingärtnern in Hamburg

Hallo Ihr Lieben,

in dieser Rubrik möchte ich Themen ansprechen, die mir als Kleingärtnerin und Fachberaterin regelmäßig über den Weg laufen.

Da pachtet man sich einen Kleingarten und realisiert erst später, was man alles so zu beachten hat. Viele Ideen, die man mit seinem inneren Auge gesehen hat, verpuffen, weil sie nicht regelkonform sind. Im schlimmsten Fall hat man etwas sehr Schönes gestaltet oder gebaut und muss es nach der nächsten Begehung durch den Vorstand wieder entfernen. So entstehen häufig Unmut und Streitereien.

Meine Idee ist es, mir Themen, die immer wieder zu Unstimmigkeiten führen, genauer anzuschauen, um anschließend regelkonforme Anregungen und Ideen mit euch zu teilen.

Da sich mein Kleingarten in Hamburg befindet, werde ich mich auf die Regelungen in Hamburg beziehen und in Abstimmung mit dem LGH auf deren Homepage verlinken.

Externer Link – Weiterleitung

https://www.gartenfreunde-hh.de/vereine/infothek/merkblaetter-dokumente/

Viel Spaß beim Lesen!

Svenia

 

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Gartentipps für den Februar

Auch der Winter hat seine schönen Seiten – im Februar kehrt langsam wieder etwas Leben im Garten ein. Die ersten Schneeglöckchen, Krokusse und Winterlinge strecken sich der Sonne entgegen.

Wer es im  Herbst nicht geschafft hat Pflanzzwiebeln zu setzen, kann dies noch nachholen, wenn der Boden nicht gefroren ist. Ebenso können jetzt auch Christrosen, Schneeglöckchen, Winterlinge, Winterschneebälle und Elfen-Krokusse gepflanzt werden.

 

Hier ein paar Anregungen:

Pflegearbeiten

  • Obstbäume – kürzen und schneiden
  • Kern- und Beerenobst – kürzen und schneiden
  • Weinreben – kürzen und schneiden
  • Hecken – kürzen und schneiden – A – Form beachten!
  • Sträucher – kürzen und schneiden
  • Stauden – Beete ausputzen – altes Laub und Samenstände aus dem Vorjahr entfernen
  • Ziergräser – die alten Halme eine Handbreit über dem Boden abschneiden
  • Wenn es nicht mehr friert, können Astern, Sonnenhut und Fetthenne geteilt werden – so bleiben die Stauden vital und blühfreudig

Pflanzen

  • Frühbeete anlegen – Salat und Kohlrabi pflanzen
  • Obst- und Zierhölzer
  • Knoblauch
  • Christrosen – 2 Teelöffel Kalk mit ins Pflanzloch geben

Aussaat

  • Im Frühbeet – Kohlrabi, Salat, Rettiche und Radieschen, Kresse – sähen
  • Zu Hause – Chili, Paprika, Auberginen, Artischocken, Knollensellerie, Physalis, Petunien
  • Bei milder Witterung – Dicke Bohnen, Frühmöhren, Schwarzwurzeln
  • In Töpfen an geschützter Stelle im Garten – Kaltkeimer – gelber und roter Sonnenhut, Sonnenbraut, Mädchenauge, Skabiose und Kugeldistel

Sonstige Arbeiten

  • Kompost auf den Beeten und unter den Obstgehölzen verteilen
  • Rhabarber – zum Antreiben Tontöpfe, Weidenkörbe oder Mörtelkübel überstülpen

Ein Tipp für frühe Möhren – Samen mit feuchtem Sand in einem verschlossenem Glas aufbewahren – einige Tage neben die Heizung stellen – sobald sie keimen, ca. 2 cm tief ins Beet pflanzen – die ersten Pflänzchen zeigen sich schnell!

Viele Grüße

Svenia

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Spinat-Käse-Rolle

Diese Spinat-Käse-Rolle ist lecker und super schnell zubereitet.

Zutaten
1 Päckchen TK Spinat  800g
1 Tüte geriebener Käse
2 Möhren
4 Eier
Frischkäse
1 TL Chiasamen
geräucherter Lachs, Hähnchenbrust oder Schinken
Salz, Pfeffer, Muskat

Vorbereitung
Herd vorheizen und Spinat auftauen.

Zubereitung
Möhren ganz fein schnippeln, mit den Eiern, Spinat, Käse und Gewürzen in einer Schüssel verrühren. Anschließend die Masse auf dem Backpapier verteilen. 


Ca. 20 Minuten bei 180 °C im Ofen backen.


Den fertig gebackenen Teig mit Frischkäse bestreichen und mit dem Belag nach Wahl belegen (z.B. geräuchertem Lachs, Hähnchenbrust, Schinken).

 

Nun langsam mit Unterstützung des Backpapiers alles zu einer Rolle aufrollen. Anschließend in die gewünschte Häppchengrösse schneiden und genießen.

Hmmm… lecker…

Eure Svenia

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