Kleingarten – ein Paradies für die heimische Tierwelt

Hallo Ihr Lieben,

in den Gartentipps für April habe ich bereits über die Kooperation zwischen dem  Bundesverband der Kleingartenvereine Deutschland e.V. (BKD) und dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) berichtet. Link zum Artikel: https://harmonic-lifetime.de/monatstipps/gartenarbeit-im-april/

Diese Kooperation erleichtert es Kleingärtnern, ihre Gärten naturnaher zu gestalten und hilft, die Akzeptanz für naturnahe Gärten bei den Vorständen zu erhöhen, die bisher eher traditionellere Vorstellungen von Gartengestaltung haben.

Unser Garten sorgt in der Kleingarten-anlage manchmal für Verwunderung, da er nicht dem typischen Bild eines Kleingartens entspricht.

Im vorderen Teil des Gartens haben wir bewusst Rück-zugsorte für Insekten und Klein-tiere geschaffen.

Der hintere Teil unseres Gartens beherbergt die Gartenlaube und den Gemüsegarten. Trotz der schmalen Form des Grundstücks achten wir auf die Einhaltung der Ein-Drittel-Regelung, auch wenn die Aufteilung vielleicht nicht sofort ins Auge fällt.

Unser ursprünglicher Plan für den vorderen Bereich sah eine vielfältigere Bepflanzung vor, doch die Gegebenheiten vor Ort haben uns leider einen Strich durch die Rechnung gemacht.


So sieht der vordere Teil der Parzelle im Winter aus.

 

 

Ja, der vordere Teil der Parzelle stellt eine besondere Herausforderung dar: Aufgrund der tiefen Lage steht das Grundwasser selbst im Sommer nur etwa eine Spatenbreite unter der Oberfläche. Im Herbst und Winter verwandelt sich dieser Bereich oft in eine Wasserlandschaft. Der alte Apfelbaum hat lange diesen Bedingungen getrotzt, hatte aber wie viele andere Pflanzen keine Chance. Hinzu kommt der unbarmherzige Appetit von Tausenden von Nacktschnecken, die sich über alles hermachen, was grünt. Daher haben wir beschlossen, diesen Teil des Gartens naturbelassen zu gestalten und uns an die Gegebenheiten anzupassen.

Mit viel Freude beobachten wir, dass sich immer mehr Insekten, Amphibien und Reptilien in unserem Garten ansiedeln. Zu den Bewohnern unseres Gartens zählen mittlerweile Frösche, Blindschleichen und sogar dieser kleine putzige Kerl!

Ich bin keine Expertin, aber ich vermute, dass es sich um einen Molch handelt. Ob es ein Faden- oder Teichmolch ist, darüber rätsel ich noch. Vielleicht kann mir da jemand von Euch da weiterhelfen?

Er war so winzig, dass ich ihn fast übersehen hätte! Die Blätter des Gunder-manns, die Ihr rechts im Bild seht, sind etwa so groß wie ein 1-Euro-Stück – so habt Ihr ungefähr eine Vorstellung von seiner Größe.

 

Ist es nicht ein wunderbares Zeichen dafür, dass sich die Mühe lohnt, einen naturnahen Garten zu gestalten? Und da Molche auch Nacktschnecken vertilgen, sind sie in meinem Garten natürlich herzlich willkommen!

Es würde mich freuen, wenn Ihr Euch durch diesen Artikel angeregt fühlt, Euren Garten ebenfalls naturnaher zu gestalten. 😉

Herzlichst Eure

 Svenia

 

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Trauermücken in der Anzuchterde

Hattet Ihr auch schon Trauermücken oder andere Schädlinge in der Anzuchterde?

 

Wie bestimmt viele Gartenliebhaber freue ich mich am Anfang eines Jahres darauf, mit der Anzucht von Gemüse wie Tomaten oder Paprika und verschiedenen Blumen zu beginnen. Es freut mich riesig zu sehen, wie aus diesen kleinen Samen so tolle Pflanzen entstehen. Dieses frische Grün läutet für mich so ganz langsam den Frühling und die Gartensaison ein. 

 

Doch ich hatte in den letzten Jahren sehr viel Pech mit Trauermücken in meiner Anzuchterde. Trauermücken sind kleine, schwarze Fliegen, die in der Erde leben und sich von organischen Materialien ernähren. Sie sind besonders häufig in Anzuchterde zu finden, da diese oft reich an organischen Materialien ist.

 

Die Trauermücken selbst sind für Jungpflanzen nicht gefährlich. Sie können jedoch lästig sein und die Pflanzen schwächen, indem sie die Blätter und Stängel der Pflanzen fressen.

Die Larven der Trauermücken sind jedoch eine größere Gefahr für Jungpflanzen. Sie leben in der Erde und ernähren sich von den Wurzeln der Pflanzen. Dies kann zu Wurzelschäden führen, die das Wachstum der Pflanzen beeinträchtigen oder sogar zum Absterben der Pflanzen führen können.


In diesem Jahr möchte ich dies gern vermeiden, daher habe ich mich etwas näher mit diesem Thema beschäftigt und eine ganz einfache und pragmatische Lösung für dieses Problem gesucht. Ich habe herausgefunden, dass, wenn man die Erde bei 120 Grad Celsius im Ofen erhitzt, die meisten Schädlinge abtöten kann und dabei die wichtigen Nährstoffe der Erde erhalten bleiben. Während dieses Vorganges ist es wichtig, die Erde leicht feucht zu halten, um eine bessere Wärmeleitung zu gewährleisten, da sonst die Schädlinge nicht abgetötet werden. Die Erde sollte aber auch nicht zu nass sein, da dies die Bildung von Schimmel begünstigen könnte.

 

So funktioniert es:

  1. Heizt den Backofen auf 120 Grad Celsius vor.
  2. Verteilt die Anzuchterde auf einem Backblech oder in einem ofenfesten Behälter. Die Schicht sollte nicht zu dick sein, damit die Hitze die Erde gleichmäßig durchdringen kann.
  3. Befeuchtet nun die Erde leicht, sodass sie feucht, aber nicht nass ist. Das hilft, die Hitze besser zu leiten und die Schädlinge abzutöten.
  4. Schiebt das Backblech oder den Behälter mit der Erde in den vorgeheizten Ofen.
  5. Lasst die Erde für 30 bis 45 Minuten im Ofen. Die genaue Zeit kann je nach Dicke der Erdschicht und Eurem Ofen etwas variieren. Rührt die Erde während dieser Zeit ein- bis zweimal um, damit sie gleichmäßig erhitzt wird.
    Während des Erhitzens kann es zu einem leichten Geruch kommen, das ist ganz normal. Es sollte aber kein unangenehmer oder verbrannter Geruch sein. Sorgt daher für eine gute Belüftung der Küche.
  6. Schaltet den Ofen aus und lasst die Erde vollständig abkühlen, bevor Ihr sie verwendet.

Bevor Ihr die Erde nach dem Abkühlen verwendet, lockert sie noch mal etwas auf. Achtet auch auf eine gute Belüftung der Anzuchtgefäße, um Staunässe zu vermeiden. Kontrolliert ebenso die Jungpflanzen regelmäßig auf Schädlinge und Krankheiten und sortiert diese Pflanzen aus.

Ich hoffe, diese Anleitung hilft Euch dabei, die Anzuchterde erfolgreich zu sterilisieren und gesunde Jungpflanzen zu ziehen. Viel Erfolg!

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Kleine Vogelkunde – DIE MEISE

Meisen sind kleine, farbenfrohe Vögel. In Deutschland sind besonders die Kohlmeise und die Blaumeise weit verbreitet. Sie sind häufig in Wäldern, Gärten und Parks zu finden.

Meisen sind sehr anpassungsfähig und nisten gerne in Baumhöhlen, Nistkästen oder anderen geschützten Bereichen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Spinnen und Larven, die sie geschickt von Blättern und Zweigen picken. Im Winter fressen sie auch Samen und Nüsse.

Die Brutzeit der Meisen beginnt Februar/März. Ein Meisenweibchen legt in der Regel 6 bis 12 Eier, die etwa 12 bis 14 Tage lang ausgebrütet werden. Beide Elternteile kümmern sich um die Fütterung der Jungtiere, die hauptsächlich aus Insekten und Larven besteht. Nach etwa drei Wochen sind die Jungvögel flügge und verlassen das Nest.

Meisen sind wichtige Helfer im Garten, da sie viele Schädlinge fressen und so zur natürlichen Schädlingsbekämpfung beitragen. Ihre lebhaften Farben und ihr fröhliches Gezwitscher machen sie zu beliebten Gästen in vielen Gärten und Parks.

Wenn du Meisen in deinem Garten anlocken möchtest, dann pflanze doch ein paar Sachen, die ihnen besonders gut gefallen. Sie lieben Wildrosen, weil die Blüten Insekten anziehen und die Hagebutten im Winter eine tolle Nahrungsquelle sind. Auch Obstbäume wie Apfel oder Birne bieten den Meisen im Sommer Nahrung und im Winter Schutz.

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Kleine Vogelkunde – DIE AMSEL

Amseln sind heimische Vögel und unterschätzte Freunde des Kleingärtners.

Was die meisten nicht wissen, ist, dass sie sich von Insekten wie Maikäfern, Blattläusen und Schnecken ernähren. Sie sind geschickte Jäger und können Nacktschnecken auch in schwer zugänglichen Stellen finden. Amseln tragen somit zur natürlichen Bekämpfung von Schnecken im Garten bei.

Da sie bis zu drei Mal im Jahr brüteten und jeweils ca. vier bis sechs Eier legen, sollten wir sie freundlich in unserem Garten empfangen.

Ihre Nester baut die Amsel meist in dichten Büschen, Sträuchern oder Bäumen. Für den Bau verwenden Sie Gräser, Wurzeln, Erde und Moos.

Die Brutzeit beginnt im Februar und dauert bis Juli an.

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Gartentipps im Februar

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Selbstgestrickte Hausschuhe

Hallo Ihr Lieben,

der Herbst ist da und es wird langsam etwas kühl zu Hause barfuß zu laufen. Es ist genau die richtige Zeit für meine selbstgestrickten Hausschuhe.

Versucht es mal, es ist ganz einfach:

Ihr benötigt zwei Rundstricknadeln Größe 3 1/2 und die entsprechende Wolle dazu.

Auf die erste Rundstricknadel nehmt Ihr 40 Maschen auf.

Dann strickt ihr ca. 40 Reihen (1 Reihe links, 1 Reihe rechts).  Bei Schuhgröße 38 ist dies genau die richtige Länge und reicht von der Ferse bis zum Spann.

Die Hälfte des Hausschuhs ist schon geschafft.

 

 

Bitte testet das bei Euch, damit Ihr die richtige Größe habt. Solltet Ihr größere Füße haben, dann strickt noch ein paar Reihen, bis es passt.

 

Anschließend strickt Ihr 10 Maschen. Jetzt benötigt Ihr die zweite Rundstricknadel und strickt damit die nächsten 20 Maschen. Achtet darauf, den Faden zwischen den beiden Strickstücken etwas anzuziehen, damit keine Lücke entsteht.  Jetzt habt Ihr auf beiden Nadeln jeweils 20 Maschen. Nehmt jetzt wieder die erste Nadel in die Hand (achtet darauf, dass Ihr das Ende der Nadel zum Weiterstricken verwendet) und strickt einfach rund weiter. Es befinden sich 20 Maschen auf jeder Nadel. Am Ende der Nadel zur anderen Nadel wechseln.

Dies macht ihr ca. 30 Runden.

Auch hier ist die Fußlänge natürlich wieder individuell.

Schlüpft mit dem Fuß in den Hausschuh hinein und haltet dann die offenen Enden an der Ferse zusammen.

Ihr habt weit genug gestickt, wenn der kleine Zeh bedeckt ist.

Jetzt geht es an das Abnehmen der Maschen für die Schuhspitze.

Runde 1
Nadel 1 = 1 M rechts, 1 M abheben, 1 M rechts, die abgehobene Masche über die letzte gestrickte Masche ziehen, rechts weiterstricken, bis die letzten 3 Maschen erreicht sind. Die ersten beiden Maschen zusammenstricken, dann die letzte Masche rechts stricken.

Nadel 2 = wie Nadel 1

Runde 2
Einfach rechts stricken.

Wiederholt die Runden 1 und 2 zweimal. Es sollten sich nun 14 Maschen auf jeder Nadel befinden und die beiden kleinen Zehen bedeckt sein. Sollte dies nicht der Fall sein, bitte so weiter verfahren, bis diese bedeckt sind.

Anschließend, wie in Runde 1 beschrieben, fortfahren, bis nur noch jeweils 6 Maschen auf jeder Nadel vorhanden sind.

Jetzt bitte den Faden in einer Länge von ca. 20 cm abschneiden. Die Sticknadel in das offene Loch stecken und den Hausschuh auf links drehen. Beide Stricknadeln nebeneinander legen und mit einem Ende der Nadel beide Maschen zusammenstricken. Die nächsten Maschen auch und dann die vorher zusammengestrickten Maschen darüber heben. Weiter so, bis nur noch eine Masche auf der Nadel verbleibt. Faden durch die Schlaufe ziehen. Fertig!

Na ja, noch nicht ganz. Ihr näht die beiden Enden für die Ferse zusammen.

Ihr umstrickt den Schaft mit vier Runden und strickt diese dann ab.

Fäden vernähen und fertig ist das gute Stück.

Wer mag, kann sich unten auf die Sohle noch etwas Latex auftragen und ein Schleifchen aufnähen.

Viel Spaß beim Nachstricken.

Herzlichst Eure

 Svenia 

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Gartentipps im Oktober

Ja, tatsächlich, es ist schon wieder Oktober, der Herbst ist da und die Gartensaison neigt sich dem Ende entgegen. Es ist an der Zeit, den Garten auf den Winter vorzubereiten.

Es fallen gerade für die Laubenpieper so einige Tätigkeiten an, um den Garten winterfest zu machen:

  • Pflegearbeiten
    • Stauden zurückschneiden und teilen
    • Hecken und Bäume schneiden
    • Herbstlaub nicht entsorgen, sondern im Garten verwenden, z.B. unter den Hecken oder auf den (Stauden-) Beeten ausbringen
    • Letzter Rasenschnitt
  • Pflanzen
    • Knoblauch und Wintersteckzwiebeln setzen
    • Herbststauden (Herbstanemonen, Sonnenhut), frostharte Gehölze
    • Blumenzwiebeln für das Frühjahr setzen (Tulpen, Narzissen, Schneeglöckchen, Krokusse etc.)
    • Wurzelnackte Rosen pflanzen
  • Aussaat
    • Gemüse und Co: Wintersalat, Wintererbse direkt ins Beet – ins Gewächshaus oder Frühbeet (Gartenkresse, Rucola, Zuckererbsen, Feldsalat, Postelein, Spinat)
    • Blumen: Kornblume, Klatschmohn, Veilchen, Rittersporn
  • Ernte
    • Gemüse: Kürbis, Herbstrüben, Spitzkohl
    • Obst: Äpfel, Quitten, Trauben, Kiwis
  • Sonstige Arbeiten
    • Vermehrung durch Steckhölzer (Hartriegel, Rosen, Johannisbeeren)
    • Nistkästen reinigen
    • Kübelpflanzen, Gartenmöbel, Trampoline, Kinderspielzeug etc. einlagern
    • Gartenhäuser, Freisitze und Regentonnen winterfest machen

Herzlichst Eure

    Svenia

 

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Gartentipps im September

Der September ist da. Das aktuelle Wetter zeigt uns deutlich, dass der Herbst nicht mehr fern ist. Die ersten Bäume haben bereits ihre Blätter verloren und die ersten Äpfel und Kürbisse konnten geerntet werden.

Auch diesen Monat habe ich einige Tipps zusammengestellt:

  • Pflegearbeiten
    • Schneiden – verblühte Stauden zurückschneiden, Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren
    • Stauden teilen
  • Pflanzen
    • Knoblauch setzen
    • Herbststauden (Herbstanemonen, -Astern, Sonnenhut), frostharte Gehölze
    • Blumenzwiebeln für das Frühjahr setzen (Tulpen, Narzissen, Schneeglöckchen, Krokusse etc.)
  • Aussaat
    • Gemüse und Co: Rettich, Radieschen, Spinat und Salate wie Winterpostelein, Feldsalat
    • Blumen: Fingerhut, gelber Scheinmohn
    • Gründungen: Senf, Lupinen, Phacelia, Klee
  • Ernte
    • Gemüse: Tomaten, Paprika, Zuckermais
    • Obst: Äpfel, Birnen
  • Sonstige Arbeiten
    • Obstbäume vor dem Frostspanner schützen und Leimringe an den Stämmen anbringen
    • Letzte Düngung für den Rasen und ggf. kahle Stellen ausbessern
    • Johannisbeeren mit Steckhölzern vermehren
    • Nistkästen reinigen
    • Igelhaus aufstellen
    • Gewächshaus und Frühbeet reinigen
    • Besonders lecker: Hagebutten ernten und zu Marmelade verarbeiten! 😉

Ich wünsche Euch einen superschönen September!

Svenia

 

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Insekten im Garten – Zählaktion vom NABU

Hallo Ihr Lieben,

in meinen Gartentipps für April habe ich schon kurz erwähnt, dass der BKD ein Bündnis mit dem NABU eingegangen ist und ich Euch bei Neuigkeiten auf dem Laufenden halten werde. https://harmonic-lifetime.de/monatstipps/gartenarbeit-im-april/

In diesem Monat, optimaler Weise in der Ferien- und Urlaubszeit (vom 02. – 11.08.2024), gibt es eine ganz tolle Aktion, bei der Ihr Euch eingehender mit dem Thema Insekten befassen könnt. Die Insekten die Ihr innerhalb einer Stunde zählt, werden dokumentiert. Der NABU stellt hierfür Unterlagen zur Bestimmung und Zählung bereit. Ihr könnt auch mit einer speziellen App arbeiten. Vielleicht eine schöne Idee, als kleine Ferienaktion mit Euren Kindern oder Enkelkindern…

Weitere Infos findet Ihr auf der Homepage vom NABU: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/insektensommer/index.html

Am Wochenende werde ich auch bei der Aktion mitmachen. Bin schon sehr auf das Ergebnis gespannt…

Mal schauen, ob ich für Euch ein paar schöne Fotos und Beiträge zu diesem spannenden Thema zusammenstellen kann.

Viel Spaß beim Zählen und Bestimmen!

Sonnige Grüße Eure

Svenia

 

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Gartentipps im August

Was mir zum Monat August einfällt?

Ganz klar, Urlaub, Ferien, Sonne, Wasser, Strand, ganz viel Spaß und Erholung.

Einige von Euch fahren länger weg und lassen den Garten mal Garten sein…

Andere genießen gerade den Sommer im Garten, wo alles blüht und man viele leckere Dinge direkt vom Strauch essen kann.

 

Egal, was Ihr macht, ich wünsche Euch eine wundervolle Zeit.

Hier einige Tipps für Euch:

  • Pflegearbeiten
    • Schneiden – Heidelbeere, Kirsche, Brombeere, Kletterrose und Schnittrose (einmalblühend), Hartriegel, Blauregen (Seitentriebe auf 40-50 cm zurückschneiden)
  • Pflanzen
    • Erdbeeren und Heidelbeeren
    • Stauden, Hecken, Bodendecker
  • Aussaat
    • Gemüse und Co: Kohlrabi, Mangold, Grünkohl, Chinakohl, Pak Choi, Petersilie, Spinat, Möhre, Rettich, Zwiebeln, Frühlingszwiebeln, Radieschen und Salate wie Radicchio, Rucula, Winterpostelein oder Feldsalat
    • Blumen: Kamille, Kornblume, Ringelblume
    • Gründungen: Senf, Lupinen, Phazelia, Klee
  • Ernte
    • Gemüse: Tomaten, Rote Beete, Chilli, Gurke, Bohnen, Fenchel, Kartoffeln
    • Obst: Aprikosen, Mirabellen, Pfirsiche, Äpfel, Beeren
  • Sonstige Arbeiten
    • Letzte Düngung August/September – Rasen
    • Letzte Düngung – Tomaten, Chilli und Paprika
    • Mulchen – Gemüsebeete
    • Stauden, die im Frühjahr geblüht haben, können jetzt sehr gut geteilt werden

 

Ansonsten, einfach mal abhängen …

 

Sonnige Grüße

Svenia

 

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